Es gibt noch so einiges an Cachearten, die ich noch verbuchen möchte. Ganz oben auf der Wunschliste, ein sogenannter Lost Place.
Hierbei handelt es sich i.d.R. um einen GeoCache, der einem an verlassene Orte, Stellen, Gebäuden o.ä. führt.
Auf der Runde mit meiner Mama, hatte ich noch einen selbigen im Angebot. Frau Mama erkundigte sich nach den zu laufenden Metern und wir entschieden spontan, diesen GeoCache, meinen ersten Lost Place, noch gemeinsam anzugehen.
Der Weg führte an einem Waldrand entlang. Zwischenzeitlich kommen einem leider immer wieder Hunde entgegen, die ― ohne Leine und ach so brav, auf einen zu rennen oder an einem bellend vorbei laufen. Da stehe ich so gar nicht drauf…
… Mein Liebster und ich haben dahingehend bereits unangenehme Erfahrungen, während der Bewältigung eines Multi Caches gesammelt…..
Aber zurück zum Lost Place.
Eigentlich wäre ich sicherlich ganz aufgeregt an die Sache herangegangen, aber anhand der Cache-Beschreibung bzw. den Logeinträgen, wusste ich in etwa was wir zu sehen bekommen sollten.
Aber das es so eine schäbige Location ist, hätte es in meinen kühnsten Träumen nicht besser hin bekommen, Lol
Das schicke Häuschen, im Übrigen als Villa bezeichnet, machte eher einen erbärmlichen, als einen verlassenen Eindruck. Denn hier wimmelte es von Autoreifen, leeren Flaschen und Unrat, wohin man auch sah.
Meine Mama konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen, dass mal ein Förster, hier nach dem Rechten sehen könne. Und Recht hat Sie, vor allem in Hinblick auf das nicht zu unterschätzende Loch im Boden. Hier gehört eigentlich eine Absperrung hin. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich ein „kleiner Michel aus Lönneberga“, hoffentlich nur das Bein bricht.
Den Cache, den haben wir, trotz intensiver Suche leider nicht gefunden. Aber egal, der Tag mit meiner Frau Mutter war trotzdem sehr schön und erfolgreich!
Fazit: Für meinen ersten Lost Place hätte ich mir was schöneres aussuchen sollen, aber er lag eben auf dem Weg 🙂 GC wie immer auf Anfrage 😉