Monatsarchiv: April 2009

Motocross – Racing Cache!

An einem dieser wunderschön warmen Frühlingstage suchten wir uns einen GeoCache aus, dem wir zunächst nicht ansahen, was sich alles tolle dahinter verbarg.

Aber der Reihe nach

Den Tag an sich, starte ich mit einer lästigen Erkältung, die mich schon seit Tagen quälte. Nach einer ausgiebigen Dusche, einer ordentlichen Tasse Kaffee und ein Schwätzchen am Morgen mit einer meiner Freundinnen, ging es mir doch so weit besser, das mich das Jagdfieber packte.

Was lag also näher, als der digitalen Schatzsuche eine neue Chance zu geben.
Mit Liebster holte mich mit seinem flotten Auto ab und wir fuhren bei offenem Verdeck, dem Cache entgegen.

Das Auto packten wir unter einer baumfreien Stelle von wegen der ganzen Dinge, die in so einem verdecklosen Gefährt hineinfallen können und schalteten das GPS an.

Noch 700 Meter und wir sollten dort sein. Ich hörte schon von weiten Motorengeräusche und sah Männer durch die Luft fliegen.

Oh toll, so meine erste Reaktion. Was’en hier los? Schau mal Schatz ein Motocrossrennen!

Und tatsächlich, direkt vor uns flogen, am Cache-Fundort angekommen, jede Menge gestylte Motocrossfahrer auf uns zu.

Motocrossfahrer in Aktion

Motocrossfahrer in Aktion

Motocrossfahrer im Anflug

Motocrossfahrer im Anflug

Wie aufregend. Normalerweise meide ich den Rennsport, da er mir definitiv zu laut ist, aber hier, hier war es wirklich sehr nett! Und sooo idyllisch. Damit habe ich es ja, wie Ihr wisst, lol

Während dessen das Rennen lief, widmete ich mich noch dem GeoCache, der in einer interessanten Konstruktion vor mir lag und loggte unseren Fund.

Interessanter Petling Cache

Interessanter Petling Cache

Glücklich und um einige nette Fotoaufnahmen reicher, machten wir uns auf zur nächsten Jagd.


Für alle Motocross Fans: GCXXX auf Anfrage, schicke ich per Mail.

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Geocacher – next Generation!

Die kleine Marie, 10 Jahre alt, war neulich für eine unserer zahlreichen Cache-Touren, die Wegführerin.

Maries GeoCaching - Logbuch

Maries GeoCaching - Logbuch

Wir lenkten unseren Flitzer in ein Naherholungsgebiet und folgten Maries Cache- Koordinaten. Dabei führte Sie uns in eine romantische Gegend.

Unser Weg erstreckte sich über einen Weiher mit netten Wassertierern bis hin zu zahlreich ineinanderfließenden Bachzuläufen. Eine wirklich nett ausgesucht die Strecke.

Weiher - Naherholungsgebiet

Weiher - Naherholungsgebiet

Enten am Ufer eines Weihers

Enten am Ufer eines Weihers

Im Cache-Gebiet selbst suchte ich alleine, denn mein Schatz war währenddessen mit einem Multi Cache beschäftigt, der ebenfalls auf der Agenda stand. Demnächst auch hier zu lesen sein wird.

Während er mit dem GPS befasst war, reichte mir diesmal wirklich nur ein Griff und der GeoCache landet direkt in meine Finger.

Maries GeoCache - Inhalt

Maries GeoCache - Inhalt

Uhiii, wie schnell!

Nebenbei noch ein paar Fotos geschossen, den Inhalt bestaunt, geloogt und den Cache wieder an Ort und Stelle verstaut.

Danke Marie für diesen schönen Spaziergang!

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Sinnlos Cache – zweite Chance!

Mein Ehrgeiz, durch die tatkräftige Unterstützung meines Freundes, es doch noch einmal mit dem ausstehenden Cache zu versuchen, war geweckt.

Es galt, den Micro zu suchen, der mir neulich als „sinnlos“ vor kam. Er ist es nach wie vor.

An einem Sonntagnachmittag, das Wetter so lala, nichts weiter auf dem Schirm, zogen wir los.

Die Umgebung des Versteckes hinlängst bekannt, schlenderten wir durch den mit Kranenhauszimmern eingefassten „Park“. Immer im Hinterkopf, zumindest bei mir: „überflüssig, wie ein Kropf am Hals, diese Cache Location“.

Aber nichts desto Trotz, das Objekt der Begierde, wurde dann doch recht zügig gefunden. Unter einem Stein lugte der GeoCache hervor 🙂

Eine Bank diente uns als Logzentrale. Schnell rollte  ich das hand made Logbuch aus und verewigte uns mit Name und Datum, denn die ersten Besucher näherten sich dem Bank Rondell. Und sicherlich wäre 1 Stunde später, bei besserem Wetter, der Park so überfüllt, das ein suchen nach dem Cache, ohne aufzufallen, nicht einfach gewesen wäre 😉

Filmdose - Micro Cache

Filmdose - Micro Cache

Mit einer schnellen Handbewegung platzierte ich das Dösen, letztendlich wieder  zurück an ihren Fundort und wir hatten einen Traditional mehr für die Statistik.

Das ist doch fein. Und die Freude war auch hier wie immer groß 😉

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Cachebehältnis – Regenrohr!?

Neulich, im Vogelsberg, den Spuren meiner Kindheit folgend, gelangte ich in an ein Brückchen, das ich früher, als kleine Martina öfter überquerte.

Blick von der Brücke

Blick von der Brücke

Damals gab es noch kein GeoCaching und wenn ich gewusst hätte, das ich als Erwachsene hier einmal einem solchen Hobby nachgehe, hätte ich mir das sicherlich nicht vorstellen können.

Als Kind kannte ich nur „analoge“ Schnitzeljagdten und die empfand ich eher als langweilig, oder zu anstrengend. Schlimmer noch — die Stadt Rallys, die man auf Klassenfahrten absolvieren musste. Grässlich, eine Hetzerei….

Aber zurück zur Brücke. Eigentlich hätte ich das GPS nicht gebraucht, da die Gegend wenig frequentiert wird. Allerdings ein Wohnhaus, direkt gegenüber, erschwerte das Suchen erheblich. Also verkleinerte ich meinen Suchkreis mit Hilfe des digitalen Helferlein.

Denn erst vermutete ich  den Cache an einer ganz andern Stelle. Eher in einem angrenzenden, stillgelegten Bahnhof. Das GPS belehrte mich eines besseren und ich suchte unterhalb der Brücke.

Fast hätte ich aufgegeben, denn auf mich wartete noch ein Kulturprogramm. Mein Patenkind hatte eine Ballettaufführung und ich durfte mich keinesfalls verspäten.

Zuspätkommen ist  nicht meine Art! Denn wenn ich eines nicht mag, dann sind es Zuspäkommer! Als hätte man unbegrenzt Zeit, auf jeden zu warten 😉

Doch dann fand ich den GeoCache, verpackt in einem Regenrohr, schließlich doch noch, JUHU!

Übrigens, auch ein ebenso interessantes Cachebehältnis, relativ gut getan, hing es fest „versiegelt“ unterhalb der Brücke.

GeoCache - getarnt im Regenrohr

GeoCache - getarnt im Regenrohr

Ein paar nette Tauschgegenstände lagen auch hier für den Finder bereit 🙂

Cache Inhalt

Cache Inhalt

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Ein Multi am Nachmittag – doch wo ist der Cache?

Das schöne am GeoCaching ist die Tatsache, das es verschiedene Arten von Caches gibt. Die meisten davon sind sogenannte Traditional (auch Tradis genannt). In Form von Filmdosen oder ähnlichem belagern sie die kleinen und großen Städte 🙂

Und dann gibt es noch die Multi Caches, mit Aufgabenstellung. Die Rätsel führen einem von Station zu Station, bis die Koordinaten für den Fundort des GeoCaches, ermittelt werden können.

Mein Freund bevorzugt diese Art von GeoCaching und so zogen wir los, rein in den Wald der ersten Aufgabe entgegen.

Die Ihr Euch in abgewandelter Form ungefähr so vorstellen könnt:

Notiert auf den drei Schildern jeweils drei Zahlen.
Es gilt:

A = Quersumme +1(links)

B = Quersumme +2 (Mitte)

C = Quersumme +3 (rechts)

Gesagt getan, das GPS führte uns exakt an die Stelle und wir notierten und rechneten. In kürzester Zeit, waren die Koordinaten für Station 2 gefunden.

Zwischendurch hielt ich wie meistens, die Eindrücke der kleinen Tour mit meiner NEUEN geliebten Kamera fest.

Wasservogel

Wasservogel

Romantischer Weiher - Multi Cache

Romantischer Weiher - Multi Cache

Frosch

Frosch

Und schon erwiesen wir uns auch bei Station 2,3,4 und 5 als wahre Meister des Rätsel Lösens und gingen dem GeoCaching, nach guten eineinhalb Stunden, dem Ende entgegen. So dachten wir. Doch weit gefehlt!

Am finalen Ort der Suche angekommen, drehten wir jeden Stein, Wurzel und ähnliches um. Überquerten dichtes Gehölz, umgefallene Bäume doch nach ca. 20 Minuten noch immer kein Erfolg in Sicht!

Wo lag das Problem?

Die Final Koordinaten, waren nicht gerade exakt erfasst Umkreis von bis zu 20 Metern. Somit wurde das Suchen zu einem Geduldspiel.

Wir überlegten noch einmal, wo eine Mutter mit Ihrer Tochter Eigentümer des Caches, wohl eine Dose verstecken würden?

Wir streuten noch einmal aus, und was soll ich sagen —, diesmal fand ich die Dose, Yippie, die Freude war groß!

Etwas rotes blitze aus einem Baumstamm hervor. Gut sichtbar, denn sonst wären wir wohl noch immer am Suchen 😉

Ich eilte meinem Freund entgegen, der auf der andern Seite suchte. Gemeinsam öffneten wir das Behältnis, verewigten uns und ich machte noch schnell — na was? Ein Foto 🙂

Multi Cache - Doseninhalt

Multi Cache - Doseninhalt

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Für helle Köpfe – der EAN 13 GeoCache!

Neulich, präsentierte mir mein Liebster einen Strichcode GeoCache.
Was’en das? Mein erster Gedanke. Ich sah in der Beschreibung nach und stieß auf folgendes Foto:

GeoCache - EAN 13 - GC1CG3X

GeoCache - EAN 13 - GC1CG3X

Kenne ich, so mein zweiter Gedanke. Aber woher?

Natürlich von all den vielen Verpackungen, die im Laufe der Woche von den Supermärkten in unseren Küchen landen.

Okay, was nun?

Ich laß noch einmal auf der Seite und informierte mich erneut. Vielleicht hatte ich auch etwas übersehen beim Ean 13 GeoCache.  Doch so lange ich auch verweilte, mehr als das Foto, fand ich nicht.

Also erst einmal mit der Materie vertraut machen, war meine Devise. So stöberte ich im Internet und wusste schon mal, dass es verschieden Codesysteme gibt. U.a. nämlich den Ean 13 Code.

Doch was machte ich nun mit dieser mir eher fremden Information?

Ich setzte mich, Stift und Zettel in der Hand, mit dem Rätsel auseinander. Und fand immerhin einen Lösungsansatz 🙂

Dieser reichte allerdings bei weiten nicht aus, an die begehrten Koordinaten zu gelangen, die uns zum Versteck führen sollten.

Das hat letztendlich mein Freund übernommen, der sich die Mühe machte und auch den nötigen Geist mitbringt, den Code zu knacken.

Nicht das ich nicht auch ein kluges Köpfchen hätte, als das mir fehlt an dieser Stelle die Geduld, das Verständnis und die Übung, lol

Schlussendlich haben wir die Dose gemeinsam gefunden.  Also mein Liebster hat sie entdeckt, aber ich habe gestöbert und uns eingetragen, ins nicht zu überfüllte Logbuch, heeee

GeoCache Inhalt - EAN 13 - GC1CG3X

GeoCache Inhalt - EAN 13 - GC1CG3X

Der Doseninhalt übrigens — war nicht uninteressant.

Eine Packung Büroklammern, die mich im Nachhinein noch einmal beschäftigte hätte ich sie doch bloß mitgenommen… und eine Spielzeug-Pistole warten darauf ausgetauscht zu werden.

Als kleiner Tipp, für die nächste Faschingsparty kann ich den Spielzeug Revolver wärmstens empfehlen, *g* 

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Der Wellcome Cache!

Dem ersten richtigen schönen Tag in diesem herrlich Frühling huldigte ich selbstverständlich mit einem schnellen GeoCache.

Endlich keine dicke Jacke, Schals und Mützen mehr. Ach Lenz, ich liebe Dich 🙂

Mein Weg führte mich raus aus der Haustüre, an schönen Osterglocken, Bächen und Häusern vorbei, direkt zum Cache.

Osterglocken auf dem Weg zum GeoCache

Osterglocken auf dem Weg zum GeoCache

Romantischer Park auf dem Weg zum GeoCache

Romantischer Park auf dem Weg zum GeoCache

Romantischer Altbau auf dem Weg zum GeoCache

Romantischer Altbau auf dem Weg zum GeoCache

Ein GeoCache, den wir vor kurzem schon einmal versucht hatten zu bergen, ihn aber nicht finden konnten. Da —, wie so oft, eine eher ungünstige Stelle als Fundort gewählt wurde. Ein ausgelassenes und lustiges suchen, somit ausgeschlossen.

An einem Gartenzaun haftete sie also die Filmdose. Kein Problem sie zu finden. Vielleicht hing sie beim ersten Mal auch ungünstiger. Doch diesmal sahen meine geschulten Adlerauge, das Döschen sofort 🙂

GeoCache - Filmdose

GeoCache - Filmdose

Ich packte es mit einem beherzten Griff, denn eine Dame näherte sich und schaute mich merkwürdig an, lol. Wahrscheinlich dachte Sie, ich wolle über den Zaun, rein ins Haus und alles einstecken was nicht Niet und Nagelfest an den Wänden hing.

Ja, so kann’s gehen bei der digitalen Schnitzeljagd 🙂

Aber besagte Dame ging weiter ihres  Weges und ich habe einen weitere GeoCache in meiner Sammlung.

Für alle Geo-Jäger, die in meiner geliebte Cacher Stadt kommen, ist das einer der Ersten, den Sie von der Autobahnabfahrt aus loggen können. Er begrüßt Sie sozusagen in meinem Cache-Paradies 😉

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TB Henry – Endlich geht die Reise weiter!

Man mag es kaum glauben, Henry ist tatsächlich von lieben GeoCachern aus seinem Winterquartier befreit worden. Und nicht nur das er hat auch einiges erlebt.

Er war zunächst im schönen Westerwald, — nicht Asien, aber immer hin! Dort durfte er von einer Brücke aus, vorbeifahrenden Autos zusehen.

— Na da war doch mal richtig Programm, nach dem langen Nichtstun in GC1FT2M. Danke an Team Modul13 für die Aufnahmen und das mitnehmen.

Travel Bug Henry in der Hand von Modul 13

Travel Bug Henry in der Hand von Modul 13

Travel Bug Henry - Blick von der Autobahnbrücke

Travel Bug Henry - Blick von der Autobahnbrücke

Henry wurde von Modul 13 in ein echtes Travel Bug Hotel deponiert
(TB Hotel Köln West – A1 – Exit Frechen – GCR0WC) .

Oh, was war meine Freude groß, als ich das las. Geht es nun endlich nach Asien, oder immer noch nicht?

Und was soll ich sagen, lange Rede kurzer Sinn. Mein Henry wurde danach erneut mitgenommen und verweilt nun in einem kleinem Naturparadies zwischen Köln und Leverkusen, so der O-Ton des Multi Caches.

Vielleicht findet er dort wieder neue Freunde.

Wenigstens soll es dort schön sein, schenkt man dem neuen Zuhaue von Henry glauben (GCWJRE).

So toll finde ich das wie immer aber nicht und ärgere mich über manch einen GeoCacher. Geht’s da nach Asien? 😉

Da hilft auch der Logeintrag des Finders meines kl. Freundes wenig, der da lautet: „Tja, bist leider nur ein bisschen weiter nach Osten gekommen, aber ein so schöner BUG wird sein Ziel bald erreichen.“  Danke auch…,grrrrr


Na ja—, alles in allem bin ich aber doch zufrieden, das Henry endlich einmal ein paar Kilometer gemacht hat! Mal sehen wie es weiter geht mit ihm 🙂

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